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Berichte von Radio BeO
Radio BeO hat Vertreter der 'IG Bödeli' sowie von 'Pro Stedtli' und 'Unser Dorf' zu verschiedenen Themen rund um die Fusionsfrage interviewt. Hier die Beiträge als mp3-Files zum anhören: |
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Falsche Behauptung betreffend Kosten
An der Podiumsdiskussion vom Dienstag, 7. April, im Kirchgemeindehaus Matten haben die Gegner behauptet, dass die Gemeinden Rüderswil und Lauperswil bisher 2 Millionen Franken für Fusionsabklärungen eingesetzt hätten. Eine Nachfrage beim Gemeindeschreiber von Lauperswil hat ergeben, dass 100'000 Franken veranschlagt wurden. Nachkredite mussten keine gesprochen werden. Die Abstimmungen über die Fusion der beiden Gemeinden finden diesen Mai statt. Für die Fusionsabklärungen von zehn Gemeinden im Eriz wurden 170'000 Franken gesprochen. Das Budget wird bisher eingehalten. In beiden Fällen beteiligte sich der Kanton mit 50'000 Franken. Es ist also anzunehmen, dass die vom Kanton geschätzten 120'000 Franken für die Fusionsabklärungen auf dem Bödeli ungefähr stimmen. Nach Abzug des Kantonsbeitrags verblieben den Gemeinden 70'000 Franken. Verteilt man den Betrag nach dem Bödelischlüssel, ist zum Beispiel in der Gemeinde Matten mit einem Beitrag von etwas mehr als 15'000 Franken zu rechnen.
Die Originalauskunft der Gemeindeschreiberei Lauperswil lautet wie folgt: «Die Gemeinden Lauperswil und Rüderswil haben im Jahr 2005 bei den Stimmbürgern beider Gemeinden eine Umfrage gemacht und die Einwohnergemeindeversammlungen (beide Gemeinden gleichzeitig) haben am 7. Dezember 2006 einen Fusionsvorvertrag genehmigt und damit die Abklärungsphase eingeläutet. Darauf hin haben die beiden Gemeinderäte einen Projektausschuss eingesetzt und beschlossen, die Abklärungsphase durch die KPG (Kantonale Planungsgruppe Bern) als externe Projektleitung begleiten zu lassen. Die Kosten für die Abklärungsphase wurden auf rund 100'000 Franken veranschlagt. Der Regierungsrat hat mit Beschluss vom 17. Oktober 2007 dem Gesuch um einen projektbezogenen Zuschuss an die laufenden Fusionsabklärungen entsprochen und einen Staatsbeitrag von 50'000 Franken bewilligt. Bis heute gehen wir davon aus, dass diese Beträge für die Abklärungsphase ausreichen werden. Jedenfalls wurden bis heute keine Nachkredite für die Abklärungsphase gesprochen. Die Behauptung, dass die Fusionsabklärungen Lauperswil-Rüderswil bisher 2 Millionen Franken gekostet haben sollen, stimmt nicht!»
Walter Seiler, Sekretär IG Bödeli, Unterseen |
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